Der 11-Jährige Tom, der 12-jährige Ziyang oder der 6-jährige Leandros – alle drei hatten – wie viele andere Patientinnen und Patienten im neuen Kinderzentrum Bethel – dem Besuch der Fußballprofis entgegengefiebert. Und sie wurden nicht enttäuscht. Im Patientenzimmer und auf dem Stationsflur war Zeit für Gespräche, Geschenke und natürlich Autogramme.

„Es ist von großer Bedeutung, dass wir den Kindern heute mit unserem Besuch eine Freude machen konnten“, sagt Verteidiger Can Özkan. „Wir sehen, dass es nicht jedem Menschen immer gesundheitlich gut geht. In solchen Momenten sieht man, was wirklich wichtig ist.“

„Für uns ist es eine tolle Möglichkeit etwas zurückzugeben“, weiß Geschäftsführer Sport Michael Mutzel. „Man macht hier viele Kindergesichter fröhlich. Die Kids freuen sich wenn sie Geschenketüten kriegen.“ Die hatten die Spieler selbst gepackt. „Und bei uns bleibt etwas hängen wenn man sieht, was ein längerer Aufenthalt in der Klinik für die Menschen bedeutet.“

„Die Kinder freuen sich riesig wenn die Spieler aufs Zimmer kommen und mit ihnen sprechen“, sagt Birgit Teske, Pflegerische Klinikleitung in der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin. „Man hat gesehen, wie die Augen gefunkelt haben. Die Kinder werden realisieren, was für ein besonderer Moment das war und was für ein tolles Geschenk in der Vorweihnachtszeit“, unterstreicht Lukas Schmutzler, Pflegerische Klinikleitung in der Kinderchirurgie. unterstreicht

Der Weihnachtsbesuch der Arminia-Profis im Kinderzentrum Bethel ist seit Jahren Tradition. Da er aber während der Corona-Pandemie pausieren musste war es der erste Arminia-Besuch seit 2019 – und der erste im neuen Kinderzentrum, das im Oktober in Bethel seine Türen geöffnet hat. Und der Neubau überzeugte, auch durch das Kugel-Kunstwerk im Eingangsbereich, das in Kooperation mit Arminia entstanden ist.

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