Eindämmung von Covid-19: Impfstart für Betheler Klinikpersonal

„Ich bin erleichtert, dass es endlich losgeht“, sagte Vanessa Bahra. Die 30-jährige Gesundheits- und Krankenpflegerin war am Montag eine der ersten Mitarbeitenden des Evangelischen Klinikums Bethel (EvKB) und des Krankenhauses Mara, die sich in der Betheler Impfstelle im Tagungshaus Assapheum gegen Covid-19 impfen ließen. Entsprechend der zur Verfügung stehenden Impfdosen nahmen 120 Krankenhausmitarbeitende das Angebot für die Impfung wahr.

Als eine der ersten EvKB-Mitarbeitenden erhielt Gesundheits- und Krankenpflegerin Vanessa Bahra (l.) die Covid-19-Impfung von Rainer Kleßmann, Pflegerischer Leiter des Fachbereichs Psychiatrie am EvKB und gelernter Krankenpfleger.

Als eine der ersten EvKB-Mitarbeitenden erhielt Gesundheits- und Krankenpflegerin Vanessa Bahra (l.) die Covid-19-Impfung von Rainer Kleßmann, Pflegerischer Leiter des Fachbereichs Psychiatrie am EvKB und gelernter Krankenpfleger.

„Ich freue mich sehr, dass die Krankenhäuser jetzt mit relevanten Mengen Impfstoff bedacht werden“, sagte Dr. Matthias Ernst, EvKB-Geschäftsführer und Leiter der Betheler Impfstelle. „Wir starten heute mit den ersten Priorisierungsgruppen, also den Mitarbeitenden in besonders durch Covid-19 gefährdeten Bereichen.“ Dazu gehörten unter anderem zunächst sowohl die Covid-19-Intensivstation als auch die reguläre Covid-19-Station, außerdem die Zentrale Notaufnahme. „Insgesamt umfasst allein die erste Priorisierungsgruppe bei uns rund 1100 Mitarbeitende“, so Dr. Matthias Ernst. Bei der Priorisierung halte man sich an die Vorgaben der NRW-Landesregierung.

Als Pflegerin auf der Covid-19-Intensivstation hat Vanessa Bahra bei ihrer Arbeit täglich mit dem Folgen des Corona-Virus zu tun. „Wer bei uns liegt, ist schwerstkrank“, berichtete sie. Der Alltag auf ihrer Station sei nicht nur arbeitsintensiv, sondern auch persönlich eine besondere Herausforderung: „Wenn man tagtäglich mit Covid-Patienten arbeitet, hat man durchaus bedenken, dass man die Krankheit vielleicht doch mal mit nach Hause trägt“, so Vanessa Bahra weiter. „Wenn wir irgendwann wieder Normalität haben wollen, ist die Impfung alternativlos.“

Lob für die Abläufe in der Betheler Impfstelle gab es von Dr. Theodor Windhorst, Leiter des Bielefelder Impfzentrums in der Stadthalle. „Diese Nebenstelle ist besonders wichtig, weil hier in Bethel für Bethel gearbeitet wird“, so Dr. Windhorst. Sinnvoll sei sie nicht nur aus logistischer Sicht, sondern auch in Hinblick auf die besonderen Bedürfnisse der Klientinnen und Klienten sowie der hohen Zahl an Mitarbeitenden vor Ort.

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Pressekontakt

Sandra Gruß

Leitung Unternehmenskommunikation


Tel: 0521 772-77060

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sandra.gruss@evkb.de

Manuel Bünemann

Unternehmenskommunikation


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Unsere Auszeichnungen

Qualitätssiegel MRSA

Für ihre Maßnahmen gegen die Verbreitung multiresistenter Erreger (MRE) sind das Evangelische Klinikum Bethel (EvKB) und das Krankenhaus Mara vom MRE-Netzwerk Nordwest mit dem Qualitätssiegel MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) ausgezeichnet worden. Das Siegel wird nur an Krankenhäuser vergeben, die in 10 verschiedenen Qualitätszielen zur Verhinderung der Verbreitung von MRSA punkten.

Aktion Saubere Hände Gold

Mit dem Gold-Zertifikat für die Jahre 2022 und 2023 hat das Evangelische Klinikum Bethel die höchste Auszeichnung der "Aktion saubere Hände" für Maßnahmen zur Krankenhaushygiene erhalten.

https://www.aktion-sauberehaende.de/ash/ash/ _blank

Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.

Das Evangelische Klinikum Bethel ist Mitglied im Aktionsbündnis Patientensicherheit, um unseren Patienten eine größtmögliche Sicherheit bei ihrer Behandlung zukommen zu lassen.

http://www.aps-ev.de/

Verstetigung Hygiene

Das Evangelische Klinikum Bethel wurde mit dem Siegel "Qualität und Transparenz" durch die Interreg Deutschland Nederland ausgezeichnet.

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